Ausflug Jumpfactory

 Für den Ausflug in die Jumpfactory war uns wichtig, dass wir die Kinder in die Organisation dieses Ausflugs miteinbeziehen. Viele Besuchende des Mittelstufentreffs beteiligten sich tatkräftig daran. Bei der Erstellung des Anmeldetalons mussten sich die Kinder überlegen, welche wichtigen Informationen eine solche Anmeldung beinhalten muss. Über "die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden" bis zu "wann fährt der Zug", haben sie an alles gedacht. Zudem gestaltete ein Kind innerhalb von zwei Stunden den kompletten Flyer dazu. Als wir mitteilten, wieviel der Ausflug in etwa kosten würde, waren sie über die Höhe des Betrags erstaunt. Dadurch konnten wir sie motivieren, einen Beitrag dazu zu erarbeiten. Die Kinder wollten im Dorf Kuchen verkaufen. Die JAEH! wusste bereits aufgrund früherer Aktionen, dass die Lägeremetzg gerne ihre Hilfe anbietet. So durften sechs Kinder und die JAEH! Samstags einen kleinen Kuchenverkaufstand vor der Metzgerei aufstellen. Am Morgen wurde fleissig gebacken, sodass wir um 11:30 Uhr bereit waren, hungrigen Passanten feine Kuchenstücke anzubieten. Um 13 Uhr waren alle Kuchen, Cookies, Brownies und Muffins ausverkauft. Die rund 200 Franken, welche an jenem Samstagmorgen eingenommen wurden, finanzierten fast die Hälfte der Eintritte der Jumpfactory. Ein beachtlicher Zusstupf, der Einsatz der Kinder hat sich gelohnt!

Am Mittwoch der zweiten Frühlingsferienwoche war es dann soweit. Alle 18 angemeldeten Kinder kamen pünktlich zum Cocos. Nach einer kurzen Runde des Kennenlernens, wanderten wir Richtung Bushaltestelle. Von Ehrendingen aus ging die Reise via Baden und Brugg nach Wohlen. Die knappe Zeit des Umsteigens haben die Kinder problemlos gemeistert. Nach einem 15-20-minütigen Spaziergang durch Wohlen kamen wir schlussendlich bei der Jumpfactory an. Jede:r wurde mit rutschfesten Socken ausgerüstet und somit stand dem zweistündigen Sprung nichts mehr im Weg. Es wurde Fangis gespielt, Volleyball, Versteckis, und ein Wettbewerb lanciert, wer höher, weiter und spektakulärer in die Schnitzelgrube springen kann. Zwei Stunden waren wie im Flug vorbei, gerne wären alle noch ein wenig länger geblieben. Alles in allem war es ein gelungener Ausflug, ohne grössere Zwischenfälle, der allen grosse Freude und viel Spass bereitet hat. An dieser Stelle möchte sich die JAEH! nochmals bei allen Kindern bedanken, die zum Gelingen dieses Ausflugs beigetragen haben!